Tagebuch der Terrorzwerge
Hallo, Freunde, wir wollten euch mal fragen ob Hundearbeit erlaubt ist?
Also nicht das wir uns beschweren wollen aber ca. 18std ist doch sicher für kleine Hunde verboten, oder?
Sicher, wir haben inzwischen den dummen Merlin und den dicken Cody die alles nachmachen was wir auch machen um uns zu helfen.
Das hilft aber nicht, das macht uns nur noch mehr Arbeit.
Also, morgens, wir würden noch länger schlafen, Frauchen sagt zwischen 6 und 7 fangen die beiden dummen Buben an zu rumoren.
Folge WIR müssen Frauchen wecken.
Das geht am besten wenn wir los brüllen bevor Cody und Merlin anfangen zu plärren.
Basko steigt auch sofort ein und Fauchen steht senkrecht im Bett und beschimpft uns „RUHE IHR BIESTER oder NEIIIIN, SCHLUSS JETZT!“
Ok, spätestens nach der zweiten Schreiattacke steht Frauchen, sie sagt mit Herzrasen, auf und lässt uns raus.
Danach die medis für Basko und Hopie und keine Wurst für uns.
Da beginnt schon die Ungerechtigkeit.
Wir haben die erste Arbeit und Leckerchen bekommen die anderen
Frauchen, haben wir euch schon erzählt das Frauchen nachts nicht schläft und wir dann natürlich auch nicht schlafen können, legt sich dann mit uns noch einmal hin.
Also müssen wir wieder den Weckdienst übernehmen.
Das heißt auf Frauchen rum trampeln, sie mit Pfötchen und Näschen stupsen und wenn Merlin und Cody anfangen so schnell los kreischen das wir die ersten sind die schreien.
Danach heißt es aufpassen das Frauchen das Frühstück richtig macht, natürlich erst nachdem wir Draußen waren.
Dann kommt das gemeinsame Frühstück was von unserer Seite mit betteln, Frauchen nerven und wenn wir es schaffen entweder etwas erbetteln und klauen begleitet wird.
Danach kuscheln und nerven mit spiel und küsschenattacken bis Frauchen endlich uns arme vernachlässigte Würmchen wieder raus lässt.
Nicht das ihr denkt draußen ist Freizeit.
Wir müssen hoch strategisch vor gehen das wir unsere Häufchen so abstimmen das erstens immer in verschiedenen ecken und zweitens immer noch einer wenn Frauchen Schaufel und harke schon weg gebracht hat.
So verschaffen wir Frauchen Bewegung.
Wenn es regnet müssen wir die Taktik ändern, wollen ja nicht nass werden.
Wir bleiben dann in der Türe stehen und versprechen Frauchen das wir raus kommen wenn sie uns lockt.
Nach 5min Ziel erreicht, Frauchen nass und wir haben unsere ruhe.
An den tagen an denen das im Regen nicht funktioniert und sie uns raus schubbst laufen wir durch sämtliche Pfützen und springen Frauchen mit den nassen Pfötchen an.
So sind wir dann zumindest alle gleich nass von unten und oben
Nach dem Frühstück geht Frauchen dann an den Rechner.
Auch hier müssen wir schon wieder unser Frauchen Bespassen durch betteln wenn sie etwas isst, Küsschen geben und kuscheln einfordern und zusätzlich Knabberzeug einfordern damit sie beschäftigt ist.
Um sie hin und wieder zum Aufstehen zu bringen sprechen wir uns ab und springen schreiend hoch so als wahre wer an der Tür.
Wieder haben wir Frauchen bewegt und beschäftigt.
Später geht es raus.
Nicht das ihr denkt das ist so einfach.
Da wir wollen das Frauchen lacht heißt es spielen und Blödsinn machen das Frauchen sich freut und wenn sie abgelenkt ist schreien wir sie so lange an bis sie wieder nur auf uns achtet.
Danach bekommen wir keine Pause sondern müssen Frauchen schubsen das sie unser Abendessen pünktlich fertig hat und danach begleiten wir Frauchen liebevoll aber bestimmt durch ihr Abendessen.
Am Abend endlich gibt es für uns etwas Entspannung und wir können uns an die Beantwortung von Mails und das bestellen von Knöchelchen machen.
Dann später, gegen Mitternacht, geht es noch einmal raus wobei wir wie immer dem ganzen Dorf mitteilen das wir raus kommen
Danach noch fernsehen und dann endlich Heia machen in Frauchens arm nachdem uns Frauchen natürlich noch eine gute Nacht Geschichte erzählen musste.
Neben diesem vollen Tagesplan kommen die tage mit den Ausstellungen dazu und noch schlimmer, die seelische Betreuung von Frauchen.
Wenn sie am Telefon ist verteilen wir liebe und Aufmerksamkeit.
Ganz oft, der Job ist der härteste von allem, müssen wir das Frauchen trösten und wieder aufmuntern.
Zusätzlich müssen wir sogar noch Zeit für Frauchens seltsame Einfälle aufbringen, Mäntelchen anziehen, haare gerupft bekommen, Öhrchen auswaschen, Hüpfballi spielen, Fotos machen, spazieren gehen, Tante Tierarzt besuchen und viele Dinge mehr.
Ihr seht also das wir wirklich schwer arbeitende kleine Hunde sind die mit einer Mahlzeit und hin und wieder Kullerkeksen und Knöchelchen absolut unterbezahlt sind.
Wir werden daher eine Forderung aufstellen die täglich 2 warme Mahlzeiten, Kullerkeksen, Knöchelchen und eine gleichmäßigen Anteil an Frauchens Fressi beinhaltet.
Eure völlig überarbeiteten Terrorzwerge
Honey und Hazel,
die Hilfsarbeiter Merlin und Cody und der Rest der Gang fordert wegen Dauer Hunger mit
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